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Crossmedial statt eindimensional: Fachpresse-Statistik 2024 zeigt, wie man heute erfolgreich kommuniziert

Die aktuelle Fachpresse-Statistik 2024 des Vereins Deutsche Fachpresse zeigt: Auch in einem herausfordernden Marktumfeld behauptet sich die Fachmedienbranche erfolgreich.

Gesamtumsatz: 8,55 Mrd. € (–0,4 % gegenüber 2023) – ein solides Ergebnis angesichts der Rahmenbedingungen.

Digitaler Bereich: treibende Kraft mit 3,93 Mrd. € Umsatz (+3,2 %), davon 2,32 Mrd. € Vertriebserlöse (+6,7 %) – ein klares Signal für die Nachfrage nach hochwertigen digitalen Fachinhalten.

Printbereich: Trotz eines Umsatzrückgangs von –5 % bleibt Print mit 3,29 Mrd. € Umsatz ein zentraler Pfeiler der Fachmedienbranche.

Warum das wichtig ist?
Weil gedruckte Fachmedien Vertrauen, Tiefe und Struktur bieten, die in der digitalen Welt nicht immer selbstverständlich sind. Sie sind nicht entweder-oder, sondern Teil eines vernetzten Medienmixes:

Fazit:
Die Branche bleibt auf Kurs und Fachverlage fungieren weiterhin als vertrauenswürdige Wegweiser in der digitalen Transformation. Die Fachmedienbranche zeigt, wie erfolgreich die Balance aus klassischem Informationswert und digitalen Innovationen funktioniert. Fachartikel erscheinen crossmedial – Print zuerst, digital vertieft. Print wird so zum Impulsgeber für die digitale Wertschöpfungskette.

Wer heute glaubwürdige Öffentlichkeitsarbeit plant, denkt nicht entweder Print oder Online, sondern: Wie ergänzen sich Print und Digital zu einem ganzheitlichen Medienerlebnis?